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GRAUBÜNDEN FERIEN

Bergün geht um die Welt. 

Ausgangslage

Der Bergdorf-Tourismus in Graubünden soll gesteigert werden. Um Gäste anzulocken, soll die Schönheit der Bergdörfer und deren Umgebung bekannt gemacht werden.

Lösung

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man sich schlechter fühlt, wenn man zuhause oder im Büro online schöne Ferienfotos von anderen anschaut. Dann muss man sich also noch schlechter fühlen, wenn man Fotos aus Bergün anguckt, weil es dort besonders schön ist.

Darum hat das Bergdorf Bergün das Fotografieren per Gesetzt verboten, damit niemand unglücklich wird, weil er gerade nicht in Bergün sein kann. Das „Herzliche Fotografierverbot“ trat für wenige Tage in Kraft.

 

Resultate

Der erfolgreichste Marken-PR-Stunt der Schweiz – aller Zeiten. Fotografieren wurde in Bergün verboten und weil verbotene Früchte am besten schmecken, suchten Menschen weltweit nach Bildern von Bergün. In nur einer Woche wurden auf 6 Kontinenten 1'640 Artikel über Bergün verfasst. Das ergab eine Reichweite von 897,2 Millionen Kontakten. Und das mit 0.- CHF Media-Budget, aber earned Media im Wert von 9,1 Millionen CHF. Buchungen für Bergün stiegen um 470% an. 

Ausgewählte Artikel

FAZ

The Independent

Lonely Planet

Huffpost

The Sun

Team Jung von Matt/Limmat: Lukas Frischknecht, Johannes Dörig, Martin Schmidlin, Marie Vuilleumier, Nathalie Eggen, Dennis Lück

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